Die Gesellschaft der 99%
& der "Profits-to-society"-Ansatz

Das Netzwerk

"Bio", "Regional", "Nachhaltig", "vegan" - das sind an und für sich gute Ansätze, aber solange dahinter profitorientierte Firmen, Konzerne und Genossenschaften stehen und die Macht darüber behalten, worin die Überschüsse unserer Gesellschaft investiert werden, wird sich nichts Grundsätzliches ändern:

Es reicht nicht die SpielerInnen auszutauschen, wir müssen die Grundregeln des Spiels neu erfinden!

Erstes großes Problem:

Extrem ungleiche Verteilung von Wohlstand

Die Ursache:

Profit, Zinsen und Mieten werden ohne Gegenleistung auf die eigentlichen Preise aufgeschlagen & landen zum Großteil bei einigen Wenigen


Unser Lösungsvorschlag:

"Profits-to-society"

1. Wir bauen gemeinsam ein Netzwerk aus Kollektiven, Projekten & Individuen auf, das intern komplett profitfrei wirtschaftet, also mit Preisen, die nur die tatsächlichen Kosten decken, inkl. fairer Löhne.

2. Unsere Kolletive zahlen Löhne nur an die, die dort tatsächlich arbeiten. Es gibt keine passiv Mitverdienende, wie z.B. Kapitalgebende oder ehem. Gründungsmitglieder

3. Profit, der aus dem Handel mit dem profitorientierten Teil der Gesellschaft entsteht, wird ausschließlich zur Vergrößerung des profitfreien Teils der Gesellschaft genutzt.

Zweites großes Problem:

Extrem ungleiche Verteilung von Macht und Gestaltungsmöglichkeiten

Die Ursache:

Wer das nötige Kapital hat, entscheidet was gemacht wird und wie es gemacht wird


Unser Lösungsvorschlag:

Selbstbestimmt Gesellschaft gestalten

1. Kollektive, Projekte und Wohnräume werden von denen gestaltet, die sie gemeinsam betreiben & beleben.

2. Überschüsse werden auf alle aufgeteilt, werden aber nicht ausgezahlt. Stattdessen kann jedes Individuum seinen Anteil auf neue Kollektive und Projekte verteilen und kann so an der Gestaltung und Entwicklung der Gesellschaft teilhaben.

Drittes großes Problem:

Wir alle häufen immensen, eigentlich ungebrauchten Wohlstand an

Die Ursache

Fehlende Gestaltungsmöglichkeiten werden durch übermäßigen Konsum kompensiert; profitorientierte Wirtschaft ist auf Bedürfnisweckung angewiesen, uvm.


Unser Lösungsvorschlag:

Bedürfnisorientiert & Transparent

1. Jede und jeder nimmt sich so viel, wie mensch für ein gutes Leben braucht. Der Rest geht nach eigenem Ermessen in die Erweiterung der selbstbestimmten "Profits to Society"-Gesellschaft.

2. Wer in irgendeiner Form von der Bewegung bezahlt wird, legt sein Gehalt offen - wer außerhalb arbeitet und nur gibt, ist nicht zur Transparenz verpflichtet.

Willst du, dein Kollektiv, Projekt oder Verein Teil der entstehenden Bewegung werden?

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Der "Profits-to-Society"-Späti

Das Pilotprojekt

Um den Ideen eine greifbare Form zu geben, wollen wir gleichzeitig mit dem Launch des Dachverbands und der Plattform einen realen Ort einweihen und von Anfang an mit Tatendrang & Freude zeigen, wie so ein "Profits-to-society"-Kollektiv funktionieren kann.
Mit deiner Unterstützung kann es im Sommer 2016 losgehen!

Startschuss

für "Bildet Haufen!"

Das erste, selbstbestimmt-organisierte Kollektiv, bei dem alle die Gewinne mitverteilen können & Mitglieder des Netzwerks profitfrei einkaufen können.

Vernetzungsort

Offener KiezSchreibtisch
& Wohnzimmer

Hinter dem Laden soll es gemütliche Räume geben, in denen mensch sich jederzeit treffen, Veranstaltungen organisieren oder Pläne schmieden kann - ganz ohne Konsumzwang!

Augenöffner

"Was heißt denn bitte "Profits-to-society"?"

Hier werden viele Leute das erste Mal mit der "Gesellschaft der 99%" in Kontakt kommen und der ein oder die andere den Wunsch verspüren Teil des Netzwerks zu werden.

(Serviervorschlag: So könnte der Laden aussehen)

Offener KiezSchreibtisch und Wohnzimmer

Hier könnt ihr mit euren Freunden selbst neue Projekte anstoßen, organisieren & präsentieren, einen Film zeigen - oder einfach vorbeikommen um in Ruhe ein Buch zu lesen.

Co-Working Space für das Netzwerk

Im Büro kannst du dich mit deinem Haufen treffen um neue Projekte zu planen.

"Profits-to-society"-Späti

In unserem Laden bekommst du eigentlich alles, was du in einem klassischen Späti auch bekommst. Zusätzlich gibt es zu so gut wie jedem Produkt auch eine Alternative - im Idealfall kollektiv und "profits to society" hergestellt, mindestens jedoch fair, bio und/oder regional.

Hilf uns diesen Sommer für euch zu eröffnen!

bildet-haufen.de

Die Online-Plattform

Um die Bewegung auch wirklich partizipativ zu machen, braucht es ein agiles Werkzeug:
Unsere Plattform, die kurz nach Eröffnung des Spätis an den Start gehen wird.

Leute sammeln

von der Idee zum Haufen

Geld sammeln &
Geld verteilen

Überschüsse gemeinsam an neue Projekte verteilen

Bestehende Projekte entdecken

Wo kann ich profitfrei einkaufen?

Transparenz ermöglichen

Kosten, Gehälter & Verteilung der Gewinne nachvollziehen

Du

Selbst Teil des Netzwerks werden

Als Teil der "Gesellschaft der 99%" sparst du dir in einer wachsenden Zahl von Geschäften und Lebensbereichen den Aufschlag zu zahlen, der sonst als Profit ohne Gegenleistung in Richtung einiger Weniger abfließt.
Du zahlst innerhalb des Netzwerks profitbefreite Preise und sparst so jeden Monat Geld.
Wir wollen gemeinsam mit euch das Geld nutzen um zwei Ziele zu erreichen:

1. Jedes Individuum ermöglicht sich (auch materiell) ein gutes Leben.
2. Immer mehr Lebensbereiche profitfrei und selbstbestimmt gestaltbar machen.

Das Netzwerk schreibt dir als Individuum keine Grenze vor, ab der du das gute Leben erreicht hast und das Geld für das zweite Ziel nutzen solltest. Die einzige Verpflichtung, die du eingehst besteht darin, dass du dich mit dieser Frage auseinandersetzt und deine eigene persönliche Grenze jeden Monat neu ziehst und umsetzt.
Was du nicht brauchst, gibst du weiter.
An Projekte & Kollektive, deren Mitglieder genauso handeln wie du.

Willst du informiert bleiben bis zum Start der Plattform und der Eröffnung des Spätis?


oder
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Das "Bildet Haufen!"-Kollektiv

Das sind wir

Wir sind 17 Leute und eine ziemlich bunte Truppe. Studentnnen genauso wie HandwerkerInnen, Menschen die in verschiedensten Projekten und Initiativen involviert sind und sich zusammengefunden haben um ihre Ideen selbstbestimmt umzusetzen - und dies anderen genauso ermöglichen wollen.